Keine Österreich-Rundfahrt für Großglocknerkönig

Großschartner bekommt Startverbot von Teamchef Wadecki

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Felix Großschartner (CCC Sprandi) wird nicht an der Österreich-Rundfahrt teilnehmen können. | Foto: privat

29.06.2016  |  (rsn) – Felix Großschartner wird bei der 68. Österreich-Rundfahrt sein Bergtrikot nicht verteidigen können. Der 22 Jahre alte Österreicher erhielt von seinem polnischem Team CCC Sprandi ein Startverbot, nachdem er im Zeitfahren der Österreichischen Staatsmeisterschaften beim 80 km/h von einer Windbö von der Straße gefegt worden war.

Nachdem Großschartner selber am Dienstag noch signalisiert hatte, dass er trotz Prellungen am linken Oberschenkel, der Hüfte und am Rücken an seiner Heimat-Rundfahrt teilnehmen wollte, intervenierte nun sein Teamchef Piotr Wadecki und verordnete dem Oberösterreicher eine Pause, damit der mit voller Kraft bei der zur WorldTour zählenden Polen-Rundfahrt (12.-18. Juli) starten kann.

„Klar bin ich jetzt traurig und enttäuscht! Die Österreich Rundfahrt wäre einer meiner Saison-Höhepunkte gewesen. Aber das Team CCC Sprandi Polkowice ist eben mein Arbeitgeber und daher muss ich das Startverbot akzeptieren“, kommentierte Großschartner Wadeckis Entscheidung.

Der Neo-Profi trainiert nach eigenen Worten bereits vier Stunden täglich – “daneben mache ich Physiotherapie, Massagen und Strombehandlungen“, fügte er an. Großschartner hatte bei seinem Debüt die Österreich-Rundfahrt 2015 auf einem guten 25. Platz beendet und neben dem Bergtrikot auch den Titel des Großglocknerkönigs gewonnen. Bei der diesjährigen Austragung hatte er als eine der großen Hoffnungen der Österreicher gegolten.

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