--> -->
28.07.2021 | (rsn) - Fast ein halbes Jahr nach seinem schweren Sturz bei der UAE Tour, wo er sich auf der 6. Etappe die Kniescheibe und mehrere Rippen gebrochen hatte, gibt Florian Stork (DSM) bei der am Donnerstag beginnenden Tour de l`Ain (2.1) sein Comeback. Damit kehrt der 24-Jährige schneller als erwartet ins Feld zurück.
“Die ersten Prognosen waren recht düster. Da wurde in Frage gestellt, ob ich in diesem Jahr überhaupt noch Rennen würde fahren können“, berichtete Stork gegenüber radsport-news.com. Doch das Knie heilte wie erhofft, auch dank unzähliger Physiotherapie-Stunden, die dafür sorgten, dass Stork sein Knie nach dem operativen Eingriff immer besser bewegen konnte.
“Man muss sich jedes Grad der Beugung hart erarbeiten. Am Anfang konnte ich das Bein nur gestreckt halten, pro Woche schafft man mit Physiotherapie vielleicht 10 bis 15 Grad an zusätzlicher Beugung“, verriet das Klettertalent aus Bünde. Nach sieben Wochen Pause saß er dann erstmals wieder auf dem Rad, “auch wenn man das noch nicht als Training bezeichnen konnte“, wie Stork anfügte.“
Im Juni habe er sich mit dem Team zusammengesetzt und über ein mögliches Comeback gesprochen. “Der Kalender ist im Juli ja abseits der Tour de France recht leer, entsprechend hatte ich dadurch ja noch mal einen Extramonat zum Training. Ich habe jetzt noch ein Trainingslager in Österreich bezogen und da passte die Tour de l`Ain als Einstieg eigentlich ganz gut“, erklärte er.
Stork fügte an, dass die Zeit ohne Radsport nicht einfach gewesen sei. Mehrere Faktoren hätten ihm aber Mut gemacht. Zum einen waren da die guten Leistungen bei der UAE Tour, wo er vor allem bei den beiden Bergankünften mit den Besten mithalten konnte. “Das hat mir viel Motivation gegeben, wieder auf dieses Niveau zurückzukommen“, so Stork. Zugleich gab ihm die Tatsache, dass sein Vertrag bei DSM erst Ende 2022 ausläuft, die nötige Ruhe, um in der Rehabilitation niicht zu überziehen.
Auch ohne Vuelta ein voller Rennkalender
Zur Tour de l`Ain reist Stork ohne sportlichen Druck, aber auch “ohne Angst vor einem neuerlichen Sturz an“, wie er betonte. “Vielmehr blicke ich eher nüchtern auf das Rennen als weiteren Baustein für mein Comeback. Mir ist bewusst, dass es noch ein langer Weg zurück zur Topform ist, vielleicht werde ich diese erst wieder im nächsten Jahr erreichen“, blieb Stork defensiv.
Seinem Team traut der Rückkehrer in Frankreich dagegen einiges zu. Da DSM ohne echten Sprinter anreist, wird die flache Auftaktetappe wohl noch nichts für das fünfköpfige Aufgebot um den Österreicher Felix Gall und den Belgier Ilan Van Wilder. Für die beiden folgenden, deutlich anspruchsvolleren Etappen strebe man aber gute Ergebnisse an“, so Stork.
Sollten während der Kurzrundfahrt keine weiteren Probleme auftreten, wird Stork sein Comeback mit einem vollen Rennkalender fortsetzen. “Da geht es vor allem darum, Wettkampfkilometer zu sammeln“, sagte er. Ein Start bei der Vuelta a Espana, für das DSM in dieser Woche bereits sein Aufgebot bekannt gegeben hat, war dagegen nie ein Thema. “Das wäre zu früh gekommen und wäre zu viel geworden“, betonte Stork, dass er nicht als Ersatzmann vorgesehen sei, falls der ebenfalls lange ausgefallene Jai Hindley, hinter dessen Start noch ein Fragezeichen steht, absagen muss.
(rsn) – In seiner ersten Saison als Team der WorldTour ist Intermarché – Wanty Gobert nicht gerade von Erfolgen verwöhnt. Bis zum 29. Juli standen ganze zwei Siege und acht weitere Podiumsplatzi
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Kreiz
(rsn) – Am 8. März sorgte Sprinter Cees Bol auf der 2. Etappe von Paris - Nizza für den ersten Saisonsieg von DSM. Fast fünf Monate musste das deutsche Team warten, bis es erneut Grund zum Jubel
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Kreiz
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché Wanty - Gobert) schickt sich an, bei der Tour de l`Ain (2.1) die Nachfolge von Primoz Roglic (Jumbo - Visma) als Gesamtsieger anzutreten. Der Augsburger entschi
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Knapp 25 Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe der Tour de l’Ain konnte Alexander Tarlton seinen Arbeitstag als erfolgreich beendet betrachten. Der bei der dreitägigen Rundfahrt durch Süd-F
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Tour
(rsn) - Eine lange Erholungspause sieht anders aus. Nur elf Tage nach dem Ende der Tour de France startet Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty Gobert) am Donnerstag bei der Tour de l`Ain (2.1) in se
(rsn) – Max Walscheid (Jayco – AlUla) hat zwei Tage nach seinem Sturz bei Dwars door het Hageland, bei dem er sich am Samstag den Ellbogen gebrochen hat, seine Hoffnungen auf einen Start bei der a
(rsn) – Ben O’Connor (Jayco – AlUla) hat im Kampf um die Gesamtwertung bei der Tour de Suisse (2. UWT) schon auf der 1. Etappe um Küßnacht einen großen Vorteil gegenüber seinen Klassement-Ko
(rsn) – Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) trug nach seinem deutlichen Sieg im Zeitfahren beim Critérium du Dauphiné das Gelbe Trikot. Vier Tage später, am Ende der Rundfahrt, wich der Trium
(rsn) – Während Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mit seinem Podestplatz und als neuer deutscher Hoffnungsträger für die Gesamtwertung bei großen Rundfahrten in der vergangenen
(rsn) – Nach dem Zeitfahren von Saint-Péray auf Etappe 4 gab es kurzzeitig etwas Hoffnung bei der Konkurrenz von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG), der Weltmeister sei in diesem Sommer schla
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Im letzten Rennen seiner Karriere schloss sich für Romain Bardet (Picnic – PostNL) beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) in gewisser Weise ein Kreis. Der Franzose zeigte sich in seiner gewo
(rsn) – Man kann Jonas Vingegaard und seinem Team Visma – Lease a Bike nicht vorwerfen, dass sie es nicht versucht hätten. In den Bergen waren alle Versuche gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates
(rsn) – Ein winziges Pünktchen hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am Ende des 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) gefehlt, um das ab Etappe 3 von ihm getragene Grüne Trikot auch mit
(rsn) - Das 77. Critérium du Dauphine (2.UWT) gab einen Vorgeschmack, was wir von der kommenden Tour de France erwarten dürfen. Gesamtsieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und der Zweitpla
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Suisse ist zur Angelgenheit der Ausreißer geworden. Bei einsetzendem Regen ließen es die Top-Favoriten auf den Gesamtsieg größtenteils ruhig angehen, doch gleichz
(rsn) - Lenny Martinez (Bahrain Victorious) hat am Plateau du Mont-Cenis die Schlussetappe des Critérium du Dauphiné gewonnen und sich eine gute halbe Minute vor den großen Favoriten ins Ziel geret