Uran muss nach Sturz aufgeben

Romandie: Thomas kassiert 20-Sekunden-Zeitstrafe

28.04.2022  |  (rsn) – Vorjahressieger Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) ist von der Jury der Tour de Romandie mit einer Zeitstrafe von 20 Sekunden belegt worden. Der Brite habe an einer nicht erlaubten Stelle der 1. Etappe eine Trinkflasche entgegen genommen, hieß es auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Rundfahrt. Die dafür ebenfalls fällige Geldstrafe von 200 Schweizer Franken wird Thomas leicht verschmerzen können. Viel ärgerlicher ist der Zeitverlust, durch den der Ineos-Kapitän vom vierten auf den 24. Rang der Gesamtwertung zurückfiel. Sein Rückstand auf Spitzenreiter Rohan Dennis beträgt mittlerweile 36 Sekunden. Erst am Donnerstag aufgetauchte Videos belegten das Vergehen.

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Lüttich-Zweiter Hermans auf dem Zettel von Quick-Step und Alpecin?

Nach seinem sensationellen zweiten Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich ist Quinten Hermans‘ Marktwert offenbar stark gestiegen. Das macht auch die Angelegenheit für sein Team Intermarché – Wanty – Gobert, das sich um eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags mit dem Belgier bemüht, nicht gerade einfacher. “Wir haben vor Lüttich mit ihm am Verhandlungstisch gesessen, aber das wird jetzt etwas schwieriger“, bestätigte Intermarché-Sportdirektor Aike Visbeek gegenüber WielerFlits. Als weitere Interessenten nannte das Radsportportal Quick-Step Alpha Vinyl und Alpecin – Fenix. “Und nach dem zweiten Platz vom vergangenen Sonntag werden noch ein paar mehr dazukommen“, sagte Visbeek.

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Uran muss nach Sturz Tour de Romandie aufgeben
Die Verletzungsserie beim Team EF Education – EasyPost reißt nicht ab. Nachdem sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gleich fünf Fahrer bei einem Massensturz unterschiedlich schwere Blessuren zuzogen, traf es auf der 1. Etappe der Tour de Romandie den Kolumbianer Rigoberto Uran heftig. Der Rundfahrtspezialist ging wie mehrere andere Favoriten rund 13 Kilometer vor dem Ziel zu Boden und büßte mehr als zehn Minuten ein. Wie sein Team nun auf Twitter meldete, verletzte sich Uran bei dem Sturz so schwer an der Schulter, dass er nicht mehr zur 2. Etappe wird antreten können. Stattdessen muss sich der 35-Jährige weiteren Untersuchungen unterziehen, um den Schaden genauer bestimmen zu können.

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