RSN Rangliste, Platz 33: Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus)

Auf der Straße und im Gelände erfolgreich

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Philipp Walsleben beim Weltcup in Koksijde. | Foto: ROTH

07.12.2013  |  (rsn) – Der Deutsche Cross-Meister Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) hat in der abgelaufenen Saison auch auf der Straße mächtig abgeräumt. So gewann der 26-Jährige die Baltic Chain Tour (Kat. 2.2) und belegte Rang drei bei der Tour Alsace (Kat. 2.2), bei der er wie im Baltikum auch einen Etappenerfolg erringen konnte.

„Das Fazit für die Straßensaison fällt sehr positiv aus“, so Walsleben zu radsport-news.com. „Gerade der Sieg bei der Tour Alsace war etwas Besonderes für mich, da es mein erster Sieg auf der Straße seit zwei Jahren war.“

Trotz all dieser Erfolge sieht sich Walsleben zumindest in der nahen Zukunft vornehmlich im Gelände zu Hause. „Einige Straßenrennen machen Spaß und Lust auf mehr. Andere hingegen weniger und sind pure Vorbereitung. Ich könnte es mir vorstellen den Wechsel in der Zukunft auszuprobieren, aber das ist noch sehr weit weg. Jetzt bin ich Crosser und möchte da noch einige Ziele erreichen“, sagte der Kleinmachnower, der auch 2014 für BKCP Powerplus an den Start gehen wird.

Kein Wunder, dass sich Walsleben noch nicht von den Cross-Rennen verabschieden will, befindet er sich doch in der Form seines Lebens. „Mit Platz fünf bei der Cross-WM im Februar habe ich mein gutes Gefühl und Vertrauen wieder gefunden. Seitdem läuft es im Gelände sehr gut“, so Walsleben, der zu Beginn der laufenden Cross-Saison nahtlos an die Ergebnisse anknüpfen konnte und bei zahlreichen Weltcup-Rennen die favorisierten Belgier mächtig ins Schwitzen brachte und sogar des Öfteren um den Sieg mitfuhr.

„Es war auf jeden Fall mein Ziel, so gut zu fahren, wie ich es im Moment tue. Zum großen Sieg fehlt glaube ich nicht so viel. Etwas mehr Erfahrung und Vertrauen in den letzten Runden eventuell“, sagte Walsleben, der im Weltcup zur Zeit auf Rang zwei der Gesamtwertung liegt und sich in den kommenden Wochen auf diese Rennserie konzentrieren möchte. „Am Ende würde ich gerne auf dem Podium stehen. Dadurch wird jedes einzelne Weltcuprennen auch ein Ziel für sich“, kündigte er an.

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