93. Katalonien-Rundfahrt: Lob für die Ausreißer

Knees: „Die Zwei wehrten sich wie Zehn"

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Christian Knees (Sky) | Foto: ROTH

19.03.2013  |  (rsn) – Der Auftakt der 93. Katalonien-Rundfahrt hätte für das Team Sky nicht viel besser laufen können. Zwar ging der Etappensieg in Calella an den Belgier Gianni Meersman (Omega Pharma-Quick-Step), doch mit Toursieger Bradley Wiggins, dem Italiener Dario Cataldo und dem Spanier David Lopez kamen gleich drei Sky-Profis mit der 13-köfigen Spitzengruppe ins Ziel.

Seinen Anteil daran hatte auch Christian Knees, der wieder als Wiggins’ Helfer zur Stelle war, als er gebraucht wurde. Als sich auf der letzten Abfahrt die Gruppe um den Briten absetzte, war „mein Job, ihn möglichst weit vorne abzuliefern, damit erledigt“, wie Knees am Abend auf seiner Website schrieb. Der Rheinbacher beendete die Etappe schließlich in der zweiten Verfolgergruppe, 38 Sekunden hinter Meersmann, Wiggins & Co.

Vor dem Etappenstart hatte sich Knees noch eine halbe Stunde auf der Rolle vorbereitet. „Die richtige Entscheidung, wie sich später herrausstellte, denn die beiden Ausreißer haben sich gewehrt, als wären sie zu zehnt“, lobte der Allrounder den Italiener Cristiano Salerno (Cannondale) und den Kanadier Christian Meier (Orica-GreenEdge). „Hinten haben sich phasenweise fünf Teams an der Nachführarbeit beteiligt, um das Duo rechtzeitig einzuholen“, schilderte Knees die Bemühungen, die dazu nötig waren.

Auch wenn der Deutsche Meister von 2010 nicht bis ins Ziel durchzog, „heißt das aber nicht, dass in der zweiten Gruppe wesentlich langsamer gefahren wurde.“ Nach den Anstrengungen des Tages hatte Knees dann noch eine späte Aufgabe zu erledigen: „Jetzt werde ich versuchen, unseren Physio zu überreden, bei der Massage zehn Minuten dranzuhängen.“

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