Selbst Kristoff freut sich, dass es nicht regnet

Die Sonne vergrößert die Vorfreude auf die "Primavera"

Von Felix Mattis aus Mailand

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Mailand - San Remo | Foto: Cor Vos

18.03.2016  |  (rsn) - Nach den grauenvollen Wetterbedingungen der vergangenen Jahre begrüßt die "Primavera" das Peloton an diesem Wochenende ausnahmsweise einmal mit bestem Frühjahrsklima. 16 Grad und blauen Himmel versprechen die Vorhersagen für den Samstag in Sanremo, und auch im Startort Mailand war es am Freitag-Nachmittag bereits frühlingshaft - man hätte im T-Shirt zur Pressekonferenz im Stadtzentrum gehen können.

Kein Wunder, dass das Wetter dort dann auch sofort zum Thema wurde. "Mir ist gutes Wetter sicher lieber. In den letzten Jahren war es sehr hart", sagte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo), der am Ende der Pressekonferenz eine riesige Torte anschneiden durfte und ein Ständchen gesungen bekam. Immerhin wurde Spartakus am Tag vor dem ersten Monument der Saison 35 Jahre alt.

Und nicht nur der Schweizer freute sich über den Sonnenschein, auch Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) und Alexander Kristoff (Katusha) stimmten zu. "Jeder fährt lieber bei gutem Wetter, denn niemand will frieren", erklärte der Norweger. Und wenn selbst er das sagt, dann dürfte es wohl wirklich auf jeden zutreffen. Schließlich hatte Kristoff vor zwei Jahren bei Kälte und Dauerregen in San Remo triumphiert. "Ja, ich habe bei schlechtem Wetter gewonnen und komme damit gut klar", sagte er. "Aber auch ich freue mich auf die Sonne."

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