Weiterhin Fragezeichen hinter Katusha - Alpecin

Azevedo: “Wir haben mehrere Optionen“

Foto zu dem Text "Azevedo: “Wir haben mehrere Optionen“"
Katusha-Alpecin-Teamchef José Azevedo | Foto: Cor Vos

17.07.2019  |  (rsn) - Auch nach dem ersten Ruhetag der Tour de France herrscht Unklarheit darüber, wie und ob es bei Katusha - Alpecin am Ende der Saison weiter geht. “Wir wollen uns weiter um eine (WorldTour)-Lizenz bewerben“, sagte Teamchef José Azevedo am Start in Albi auf Anfrage von radsport-news.com und fügte mit Blick auf die Sponsorenfrage an: “Wir haben mehrere Optionen und wir werden die Ersten sein, die Neuigkeiten bekanntgeben werden. Es gibt derzeit aber keine.“

Zweifelhaft ist dabei, dass die beiden bisherigen Hauptsponsoren Alpecin und Canyon mit an Bord bleiben. Der Shampoo-Produzent Alpecin und die Koblenzer Radschmiede Canyon sollen unzufrieden mit dem Management um den Schweizer Rechtsanwalt Alexis Schoeb sein.“Jeder weiß, dass die Verträge zum Jahresende auslaufen“, sagte Azevedo dazu nur.

Vor einer Woche hatte die französische Sportzeitung L’Equipe berichtet, dass Fahrern und Betreuern von Teamchef Azevedo die Erlaubnis erhalten hätten, sich neue Arbeitgeber zu suchen. Das dementierte der Portugiese aber. Zudem wurde über eine Fusion mit dem Zweitdivisionär Israel Cycling Academy berichtet. Das Team mit Sitz in Tel Aviv wird seit 2016 vom Immobilienmilliardär Sylvan Adams finanziert, der schon den Giro-Start in sein Heimatland holte und auch Interesse haben soll, eine WorldTour-Lizenz zu erhalten.

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