Heute Königsetappe der Route d´Occitanie

Froome sieht sich auf gutem Weg zur Tour

Foto zu dem Text "Froome sieht sich auf gutem Weg zur Tour"
Chris Froome bei der Route d´Occitanie | Foto: Cor Vos

03.08.2020  |  (rsn) - Chris Froome (Ineos) ist optimistisch hinsichtlich der Tour de France, wo er in diesem Jahr seinen insgesamt fünften Gesamtsieg anpeilt. "Ich bin auf dem richtigen Weg“, sagte der Brite vor dem Start der gestrigen 2. Etappe der Route d'Occitanie, zu cyclingnews. “Meine Beine fühlten sich gut an. Ok, mal von der Hitze abgesehen, war es keine schwierige Etappe, aber es war für mich überraschend einfach“, blickte er auf den Auftakt zurück, um dennoch anzufügen: “Es liegt schon noch etwas Arbeit vor mir.“

An den ersten beiden Tagen der viertägigen Rundfahrt rollte Froome unauffällig im Feld mit. Heute aber wird der 35-Jährige, der - abgesehen von der UAE Tour im Februar - derzeit sein erstes Rennen seit dem schweren Sturz vom Juni 2019 bestreitet, auf der Königsetappe mit Ziel am Col de Beyrede gefordert sein. Vor allem der teaminterne Vergleich mit Egan Bernal dürfte einen ersten Aufschluss darüber geben, wo der viermalige Tour-Champion und der Vorjahressieger der Frankreich-Rundfahrt stehen. Allerdings sieht sich Froome aufgrund seiner Vorgeschichte nicht im Zugzwang, ein Resultat einfahren zu müssen: "Ich muss nicht auf dieser Etappe nicht unbedingt gut abschneiden.“

Froome absolvierte seine letzten Rennkilometer vor der Route d'Occitanie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo die Rundfahrt wegen der heraufziehenden Corona-Pandemie allerdings abgebrochen wurde. Danach folgte die monatelange Pause mit Absagen oder Verschiebungen von Radrennen. Allerdings kommt ihm der neue Tour-Termin Ende August durchaus zupass, wie Froome betonte. "Die Verschiebung hat mir geholfen, zu einer normalen Situation zurückzukehren."

Allerdings ergibt sich in der Betrachtung ein durchaus gewöhnungsbedürftiges Gesamtbild, denn mit der frühzeitigen Bekanntgabe des Wechsels von Ineos zur Israel Start-Up Nation sorgten alle Beteiligten für Aufsehen. Zu diesem Thema wollte Froome sich allerdings am Sonntag nicht weiter äußern: “Vieles wird sich ändern, aber es wird noch einige Monate dauern. Ich denke noch nicht daran. Ich konzentriere mich jetzt darauf, für den Rest der Saison so gut wie möglich aufzutreten“, antwortete er auf eine entsprechende Frage.

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